Zwischen den Zeilen deines Lächelns das Erschrecken. Das blinde Wüten jenes gütigen Gottes, der über uns richtet mit Sturm und Flut. Die zerstörende Wucht seines Atemzugs, schlafend, ein kleines Kind, dessen fröhliche Träume die Erde erschüttern. Deine Angst, von schützender Hand erdrückt zu werden, unbemerkt, deine Trauer, dein Schmerz im Dunkel all der erloschenen Sterne. Mit der Achtlosigkeit eines Wimpernschlags vernichtet ein bloßer Gedanke die Lüge unseres Lebens, ein einziges Wort, strahlend, mit glühender Feder eingeschrieben in Menschenfleisch und Stahlbeton.