Die Welt retten, indem man nichts tut. So funktioniert es, nicht anders. Vom Bett aus dem Verbrechen auflauern, sich noch einmal umdrehen, bevor die Morgenluft den letzten Rest meiner Träume verscheucht. Aus dem Fenster sehen – wie eine Schaufensterpuppe, gelangweilt und verschlafen. Ich wage mich hinaus auf die Straße, stürze mich in die Anonymität, atme die Vergesslichkeit des Alltäglichen. Gleichmütig erwarte ich die Katastrophe, den Untergang – ungerührt. Ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Ich laufe nicht weg, ich schließe bloß meine Augen.