An Tagen wie diesem bin ich kaum wiederzuerkennen, ein Schatten im erblindeten Spiegel, fremd mir selbst und unheimlich. Alles scheint in Ordnung, die Welt ist an ihrem Platz – nur ich irre umher, als ob ich durch ein denkwürdiges Geschick in ein anderes Leben katapultiert worden wäre. Kein Riss im Kontinuum, keine Spalte in der Zeit – nur ein menschliches Wesen ohne Gesicht, ohne Namen, ohne Herkunft, umgestülpt und ruhelos. Reisender auf dem Abstellgleis, verloren zwischen den Souvenirs der Ausweglosigkeit.