Im Wald verborgen, geschützt vor den Blicken der Menschen: mein Herz, dieses scheue Wild, das sich nur bei Nacht aus seinem Versteck wagt. Im dunklen Dickicht verschläft es die Tage, unbemerkt von einsamen Spaziergängern und verirrten Wanderern. Reglos verharrt es im Schatten der Bäume, leise zitternd, wenn es zu träumen beginnt – wie eine Blume im Schnee, die das Ende des Winters herbeisehnt.