Worauf warten, wenn man doch nur zurückblickt? Wenn man durch den Tag stolpert, in Gedanken an gestern, blind für das Kommende. Wir träumen von verschneiten Hügeln in namenloser Ferne, von geflüsterten Liebesschwüren, von einer unsichtbaren Hand, die uns die Tränen aus dem Gesicht wischt. Worauf warten, wenn alles, worauf wir hoffen können, schon hinter uns liegt? Unsere Träume sind halbherzige Lügen. Unsere Hoffnungen – falsche Erinnerung. Sicher ist nur, dass wir vergeblich warten. Morgen, das ist ein Irrtum.