Kaltes Blut in den Adern des beginnenden Tages. Keine Tränen für die verlorenen Momente eines ganzen Lebens. Was bleibt übrig, wenn wir uns abwenden? So viel zu tun, ob wir es wollen oder nicht, um die Beschaulichkeit unserer kleinen Welt zu bewahren, die Gemütlichkeit unserer Verzweiflung. So lange schon haben wir im Verborgenen gelebt, dass wir uns selbst fremd geworden sind. Nicht einmal ein Name will uns einfallen. Der Blick in den Spiegel ist ein Blick zurück. Wir öffnen unseren Mund, um nichts als Leere zu atmen.