Blinder Gehorsam auf dem Weg zu den Sternen – die Füße voran, die Hände zu Fäusten geballt, sorgfältig verborgen vor den neugierigen Blicken des lieben Gottes. Du tust, was man dir sagt, aber niemand sagt es dir. Niemand spricht zu dir, wie es scheint, oder du hörst nicht zu. Du bemerkst nichts von dem, was um dich her geschieht. Und natürlich geschieht nichts. Deine Mission besteht darin, Empfänger von Befehlen zu sein, die niemals gegeben werden. Würdest du den feinen Unterschied erkennen? Würdest du wissen, was zu tun ist, wenn der Gedanke plötzlich an die Oberfläche steigt? Dieser eine Gedanke, der dich tötet, nur weil er dir fremd ist? Von den Sternen ist nichts zu sehen. Du kannst nicht einmal sicher sein, ob es sie wirklich gibt. Bist du denn schon unterwegs? Seit wann? Falls du jemals ankommst – wer wird dich erwarten?